Donnerstag, 28. Februar 2013

Distanz

Distanz ist..ja was ist eigentlich Distanz?
Es ist wichtig.

Manchmal muss man Abstand halten,
von Menschen die einem nicht gut tun
Menschen denen man egal ist oder Menschen die in meinem Leben nichts verloren haben.

Menschen die daran Teil haben dürfen aber kein Teil davon sind-
eine gewisse Distanz ist also wichtig ,man muss gut Überlegen wenn man seine Distanz aufgibt...

-Wir brauchen niemanden,wir werden alleine geboren und sterben auch alleine-
Scrubs

Es gibt einen Spruch:
"Bist du der Schinken oder die Eier?"

nicht hübsch aber sinnvoll,
der Schinken ist das Hauptgericht und soll bedeuten das manche sich in etwas "voll reinhängen" und alles dafür geben würde und die Eier stehen für die Beilage und heißt schlicht das dieser Teil nimmt aber kein Teil davon ist.

Abstand ist genauso wichtig wie Nähe-
und ?sind Sie Schinken  oder Eier wenn es darauf ankommt?








Dienstag, 26. Februar 2013

Das ist also mein Leben

Und ich will,dass du weißt,ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden,wie das eigentlich sein kann.

Ich bin mir sicher das Sie schon einmal von diesem Buch gehört haben.
-Das ist also mein Leben-
wenn dem nicht so ist möchte ich ihnen etwas darüber erzählen-

Buchrücken
Charlie ist 15,und sein erstes Jahr an der Highschool beginnt.
Es wird ein Jahr voller Geheimnisse und Wunder.
Es wird das Jahr,in dem er begreift,was es heißt,Teil dieser Welt zu sein.

Zu beginn des Buches zweifelte ich das Buch an.
Wissen sie bei manchen Filmen oder Büchern weiß man sofort  sie werden einem gefallen und vom ersten Moment an strahlt es eine gewisse Faszination aus-
doch ich ließ mich für den ersten Teil nur berieseln.
War verwundert über Charlies unerwarteten Charakter Züge doch mehr und mehr begann ich ihn zu verstehen.
Und auch wenn er auf den ersten Blick so anders scheint ist er doch am Ende des Buches ein Teil von mir geworden.







Ja ,es war ein Jahr voller Wunder und auch ein Buch aber nicht Wunder eines Fantasy Buches.Es waren die Wunder jeden Tages-Familie,Freunde,Liebe.

Etwas grundlegendes hat mir das Buch auferlegt was ich nie vorher gesehen habe:
Viele Menschen haben Probleme und Sorgen und ich bin mir sicher das es Menschen gibt denen es viel schlechter geht als mir aber das sind meine Sorgen.
Bloß weil andere größere Sorgen haben als ich macht es meine nicht kleiner.

Ich werde meinen Kindern später nicht sagen"Wein nicht,andere sind schlechter dran"
den es wird ihnen nichts nützen,den ihre Sorge bleibt.

Dieses Buch zeigt Ihnen das auf was wir so oft vergessen-
ich hoffe das wird es für Sie auch tun.

Ich bin sehr glücklich das ich es lesen konnte.

Wie ich es Anfangs erwähnte gibt es Bücher die einen von Anfang an faszinieren,dieses war keinen von diesen und wissen Sie was?
Die faszinierenden Bücher sind doch die,die erst am Ende ihren waren Zauber offenbaren und uns zeigen wie wertvoll sie sind-
man erblickt erst am Ende seine volle Schönheit und das ist einer dieser Momente wo man zu lächeln beginnt.

Sonntag, 24. Februar 2013

Schatten

Schneeflocken,wunderschöne zarte Schneeflocken treffen auf meine Haut und Schmelzen.
Sie sind leichter als Luft und so kühl.So wunderbar kühl.

Es ist als würdest du über meine Wange streichen-doch du bist es nicht.
Es ist nur ein Schatten deiner selbst.

Wir sind ein Schatten unsrer selbst-oft
oft ziehen wir durch die Welt wie ein Geist.
Wir sind Schatten und Schatten verschwinden wenn die Sonne falsch steht.

Stehen wir falsch im Leben,hört uns keiner zu,liegen wir nachts allein auf einer Mauer und staaren die Sterne an und hören auf an die guten Wochen zu denken,hören auf uns daran festzuhalten.Wir  werden zu Schatten und verschwinden...

 
 -Du bist wie ein Schatten-
 
 

-Wir sind von sovielen Menschen umgeben und doch sind wir allein-

-Scrubs-
 

Samstag, 23. Februar 2013

Eisern



Ich atme dich ein
Und nie wieder aus

weißer Nebel zog durch die Luft

Schließ dich in mein Herz
Lass dich nicht mehr raus

kalte Luft bildete meinen Atem,allein das hielt mich am Leben.

Ich trage dich bei mir
In meiner Brust

Atmen.

Hätt alle Wege verändert
Hätt ich sie vorher gewusst

Das alles war falsch-ich wollte das es anders kommt.

Jetzt steh ich am Ufer
Die Flut unter mir
Das Wasser zum Halse
Warum bist du nicht hier

Tag und Nacht bleibt die Frage-war es meine Schuld?

Ich will dich einmal noch lieben
wie beim allerersten Mal
Ja-ich habe alles verloren.

Will dich einmal noch küssen
in deinen offenen Haaren

eine Träne rann über meine kalte Wange.

Ich will einmal noch schlafen
schlafen bei dir
dir einmal noch nah sein
bevor ich dich
für immer verliere

niemand kann mich retten,bin verloren-

Wer achtet auf mich jetzt
Dass ich mich nicht verlauf
Und wenn ich jetzt falle
Wer fängt mich dann auf

rettunungslos verloren und niemandem werde ich fehlen.

In all diesen Straßen
Kenn ich mich nicht mehr aus
Da ist niemand mehr der wartet
Der auf mich wartet
Zuhaus

ein Zuhause ohne dich, ist kein Zuhause

Ich will dich einmal noch lieben
wie beim allerersten Mal

ich habe alles verloren-

Will dich einmal noch küssen
in deinen offenen Haaren

ich habe dich verloren.

Ich will einmal noch schlafen
schlafen bei dir
dir einmal noch nah sein
bevor ich dich
für immer verliere

Niemand kann mich retten-

Ich will einmal, noch einmal, noch einmal
Noch kosten von dir

ich bin verloren-

Will dich einmal noch atmen
Bevor ich dich
Für immer verliere

im Nebel verloren

Für immer verliere
(Für immer)

ich atmete aus-

Ich will einmal noch schlafen
(Für immer)

die Nebelwolke verauchte ohne einen laut

Schlafen bei Dir
(Für immer)

meine Sinne wurden schwächer-

Dir einmal noch nah sein
Bevor ich dich
Für immer verliere

ich brauchte nicht mehr einzuatmen

Für immer verliere       

Freitag, 22. Februar 2013

Ewig

-Ewig wie's die Sterne gibt,glaub daran wirst du geliebt-

 
-cause you and me-
 
 






 
 
 
Das Leben ist ein Märchen-
 
 
 

Mittwoch, 20. Februar 2013

Erwachsene und Teenager

Mitleidskrise,wissen sie ich habe letztens aus dem Fenster geschaut und darüber nachgedacht was es aus meiner sicht zu sein scheint.

Erwachsene meinen ihnen fällt die Decke auf den Kopf,sie wollen wieder frei sein,mutiger,nochmal jung liebe spüren,denken sie haben sich selbst verloren,trauern um ihre ungelebten träume...
manche kaufen sich ein Motorrad andre hören Seemannslieder

Und Wissen sie was?
Sie sind wie Teenager.
Auf der Suche nach sich selbt,suchen neues...da einzig andre ist...
wir sehen auf unsre Träume und denken das will ich,dass will ich erreichen.
Unsre Eltern hingegen sehen auf das zurück was sie geschafft haben.

Und eigentlich klingt das doch garnicht so schlimm,etwas geschafft zu haben.



 
 

Montag, 18. Februar 2013

Life is beautiful

Das Leben ist schön,
aber kompliziert.
Wir schaffen es gerade so,
Wir müssen es nicht verstehen,
Es gibt Wunder...Wunder



-Wunder kann nur der Erleben der unbeeirt an Wunder glaubt-




Wunder sind etwas magisches.
Sie geschehen nicht jeden Tag im großen stil und liegen doch im alltäglichen versteckt.
Doch oft übersehen wir sie,diese wunder eine Familie zu haben,Kinder,Freunde...
ein wunder jeden morgen aufzustehen und an einer blüte richen zu können.

Es sind alltägliche Wunder-
es sind die wundervollsten Wunder.

Donnerstag, 14. Februar 2013

the Day.

Der Tag der Verliebten,Valentinstag.
Für die einen ein besondrer Tag um jemandem seine Liebe zu gestehen oder zu beweisen,für andre nur konsum.
Das versprechen das man sich nichts zu schenken vermag und es doch tut,die kleinen Liebesgedichte die überall zu finden sind und seid langem wieder die Zeit füreinander gefunden was in unsrer Welt wohl ein schweres ist.

Zeit,Zeit ist ein großes Thema auch für Paare,auch heute.
Die Welt scheint sich immer schneller zu drehen und die Zeit vergeht,wir schauen in Akten,lösen Formeln und fallen abends in Bett.

In diesem Sinne ist es ein wundervoller Tag den wir nehmen uns endlich Zeit um mit unsrem Liebsten zusammen zu sein.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen angenehmen und schönen,hoffentlich romantischen Tag...


 
 
 
 

Mittwoch, 13. Februar 2013

My Hungergames


Wir waren die letzten.Er und ich.
Wir sind verbündete,er hatte bis jetzt noch niemanden getötet.
Ich sah ihn an und jetzt?Meine Hand zitterte leicht „Und jetzt?“ich sah in wasserblauen Augen
„Warten“ich sah ihn verwirrt an und strich eine Strähne weg“Auf was?“fragte ich unsicher das einer von uns so starb?
“Das sie etwas schicken was das hier entscheidet“murmelt er und setzte sich auf den Boden,er lehnte sich gegen den Stein und sah zu mir hoch.
Ich setzte mich neben ihn und lehnte mich an seine Schulter“Ich hab Angst..“ich sah ihn kurz an
Ich auch“murmelt er leise“ich auch...“

Eine ganze Weile saßen wir still da,ich wollte garnicht wissen was passieren würde.
Ich wünschte ich hätte ihn unter andren umständen ,wirklich kennengelernt.Es hatte so lange gedauert so jemanden zu finden und jetzt würde ich ihn verlieren.In jedem Fall.
Ich wegte einiges ab.Ich wusste das die Antwort immer er sein würde.
Wer war wichtiger?Wen würden mehr vermissen?All soetwas fragte ich mich.
Was er wohl dachte?Er sah einem winzigen Vogel hinterher.
Ich stand auf,in seinen Augen stand etwas komisches.Etwas entschlossenes ...und es machte mir Angst.
„Ich geh einige Schritte,ja?“er nickte und lächelte mich sanft an“Mach das und pass auf dich auf...“
ich lächelte schwach“Ich komme ja gleich wieder...“Ich drehte mich mit einem schlechten Gefühl um und ging ein Stück in den Wald hinein.
Ich atmete tief durch.Ich sollte sterben.Ich war viel weniger Wert als er..
Ich hörte ein jaulen und sah mich um.Was war das?Etwas stürtzte sich auf mich,es drückte mich zu Boden.Eine Art riesiger Wolf mit struppigem hässlichen grauen Fell,
Bernsteinfarbende Augen funkelten mich mordlustig an,es riss sein hässliches Maul auf und wollte grade zubeisen ,ich schloss meine Augen als...
Ein Kanonenschuss fiel.
Es ließ sofort von mir ab,winselte kurz und verschwand.
John.

Ich rappelte mich auf und rannte sofort zurück.
Nein,nein,nein.

Blut.Seine Augen waren schmerzvoll zusammen gekniffen.
Ein Messer steckte in seiner Brust.Ich kniete mich zitternd neben ihn.
 
„B-Bist du den verrückt?“Tränen traten in meine Augen.
Ich zog sanft das Messer heraus,er stöhnte leise vor Schmerz auf.
„Du hast gewonnen,möge das Glück steht“flüstert er und lächelte dünn dann schlossen sich seine Augen.

„mit dir sein..“schluchzte ich ,tränen liefen über meine Wange.
Ich richtete mich zitternd auf.
„Nein.Ich hab nicht gewonnen,nicht wirklich.“








 

Sonntag, 10. Februar 2013

Let me be your star

Ruhm ist hohes und andauerndes Ansehen einer Person innerhalb einer Gemeinschaft oder der Öffentlichkeit. Ruhm wird durch hervorragende Leistungen oder außergewöhnliche Taten, besonders im musischen, religiösen, politischen, wirtschaftlichen, kriegerischen, wissenschaftlichen oder sportlichen Bereich erreicht.

Das ist also Ruhm,oder?
Wenn man für eine hervorragende Leistung bringt und ein hohes und andauerndes Ansehen hat.

Aber hätte dann nicht jeder Ruhm verdient weil jeder etwas besondres kann?
Wenn auch noch nicht entdeckt oder nicht ausgeprägt?
Eigentlich schon,nicht wahr?

Also wenn wir doch alle etwas besondres haben warum sehen wir dann zu den Menschen auf die grade diese Aufmerksamkeit bekommen?

Weil wir uns alle wünschen das uns jeder einmal ansieht und denkt :Wow.

Und einmal der Star zu sein.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Geschichten

Bücher sind Geschichten.
Es sind Geschichten über das Leben eines andren.

Eines mutigen,eines traurigen,eines lustigen Menschen dennoch eines Fremden.
Wir lernen Figuren kennen,lernen sie lieben,hassen,fürchten so wie der Autor sie und darstellt.

Es gibt erfundene Geschichten und wahre.
Schöne und traurige...

Es gibt soviele Geschichten und Bücher wie es Menschen gibt und jeder Mensch hat seine Geschichte.

Je mehr ich las, umso näher brachten die Bücher mir die Welt, umso heller und bedeutsamer wurde für mich das Leben. Maxim Gorki




Montag, 4. Februar 2013

Märchenhaft....



Warum Cinderella um Mitternacht wegläuft?
Um uns zu zeigen, dass alles begrenzt ist, auch in Träumen.
Warum Dornröschen hundert Jahre schläft?
Um uns zu zeigen, dass man oft lang warten muss, um den Prinzen zu finden.
Warum die Schöne sich in das Biest verliebt?
Um uns zu zeigen, dass die inneren Werte zählen, und nicht das Äußere.
Warum Arielle ihre Flosse für Beine eintauscht?
Um uns zu zeigen, zu was man alles für den Menschen, den man liebt, tun würde.
Warum Pinocchios Nase immer länger wird, wenn er lügt?
Um uns zu zeigen, dass die Wahrheit immer ans Licht kommt.
 
 
Ein kleiner Junge der immer gehänselt wurde
einmal ein großer Held sein würde.

Wenn du die Möglichkeit hättest, dein Schicksal zu ändern, würdest du es tun?

Ein Mädchen das misshandelt und              
 missverstanden wurde was nur durch
die Güte einer Fremden das Leben bekam
das sie verdiente.
 

Märchen werden niemals ganz fertig sein. Solange es Fantasie in der Welt gibt, werden Märchen ewig fortgesetzt.

 
Ein Kind das lernte das es wichtig ist auf sein
Gewissen zu hören,sonst könnte es böse enden.
Ein Mädchen das lernte das man mehr braucht
als Arbeit und die lernt ihre eigenen Grenzen zu überwinden.
 

Alle Träume können war werden, wenn wir den Mut haben ihnen zu folgen.

Denkt immer daran: Mit einer Maus fing alles an.
Das kleine Leute manchmal ganz großes volbringen können.

Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch tun! 

Und die wichtigste Botschaft ist
wohl...Sieh in dein Herz nicht in
dein Spiegelbild.
 
 
 
 
 
 
 
 
 




Wissen sie warum diese Märchen unserem Leben so nah sind?
 
Es heißt das wir unser eigenes Märchen schreiben können,wir müssen nur daran glauben...
 

 

 

Samstag, 2. Februar 2013

Weiße Rosen- Mein Märchen


Der helle Sand knirschte unter meinen dünnen Schuhen,mein langes Kleid berührte sanft den Boden.
Es war weiß,mit kleinen blüten bestickt,mein feuerfarbendes Haar hatten sie hochgesteckt.Ich sah zum Himmel ,es war Halbmond.Ich betrat den Rosengarten ,leise rauschten die kleinen grünen Blätter im Wind.Eine dunkle Wolke schob sich vor den Mond
Ich ging schneller.
Ich ging auf den Brunnen zu.ich wagte mich näher heran und warf einen kurzen Blick in das schwarz des Brunnens.

Es gab eine Sage über den Brunnen.
Einst,vor sehr langer Zeit sagte die Königin dieser Zeit ihrem Sohn,dem Prinz,er sollte sich nicht über den Brunnen lehnen.Er versprach ihr zu gehörchen und ging in den Garten doch genauso wie Eva die verbotenen Früchte aß beugte er sich über den düsteren Brunnen und fiel hinein.
Der Junge Prinz schrie,als der König von dem ungehorsam des Jungen hörte befahl er ihn erst am folgenden Tag aus dem dunklen Brunnen zu holen.
Die Königin flehte er solle Gnade walten lassen doch er blieb bei seiner Entscheidung
Am nächsten Tag kletterten sie  in den Brunnen.
Der Junge Prinz war Tod.
Eine Gänsehaut durchfuhr mich,die Amme sagte der Junge habe Nachts nach seinen Eltern gerufen,sie seien schlechte Menschen und jede weiße Rose würde bei ihnen verblühen.
Ein Jahr nach diesem Unglück war der erste Rosenspross mit weißen Blüten erblüht.
Er steht heute noch,genau an diesem Brunnen mit wunderschönen schneeweißen Rosen.
Nein,eigentlich nur einer.Alle andren waren verblüht,Menschen hatten sie berührt und sie waren verblüht.Sie waren schwarz geworden wie die Augen eines Raben...den Menschen soll schreckliches wiederfahren sein...
Ich zögerte.Sollte ich es wirklich versuchen?18 Jahre sah ich diese letzte Rose nun an und war mir nie gewiss darüber wer ich war... Was wenn ich eine ebenso schlechte Königin werden würden wie die Eltern des Jungen?War ich kalt?War ich dem allen hier unwürdig?Nicht die rechte
Ich streckte meine Hand aus und strich mit zitternder Hand über die geschlossene Rose....sie blühte auf und wurde Eisblau.Ich hielt den Atem an und zog meine Hand zurück.

Sie hatte die Farbe des Mondes..
Ich war die erste die diese Rose berühren konnte ohne das sie verblühte.
Ich ging ein Stück zurück,es sah aus als würden sich eisblaue Glühwürmchen von der Rose zu den schwarzen fliegen.Das Schwarz bröckelte ab und überall brachen leuchtende Rosen hervor.
An jeder Hecke blühten Rosen auf ,es schien als habe der Garten seine eigene Macht.
Alles erstrahlte in einem wunderschönen Licht

Fortsetzung folgt....

 

 
 
 
 
 
 

 

 

Freitag, 1. Februar 2013

Lachen



Ich sortiere Fotos für eine große Fotowand,mit Bildern von Freunden,aus dem Kindergarten,Grundschule,Konfirmation...
da ist ein Bild von einem kleinen Jungen,er läuft zum Altar.
Lachend.Alle sehen ihn an. Er beachtet es nicht,keiner der umstehenden tut etwas außer lächeln.
Ich wollte das Bild aufheben,doch ich hatte vergessen das ich bereits eine Glasplatte auf die unfertigen Bilder gelegt hatte.

Ich stieß mit der Hand gegen das Glas.
Es ist Vergangeheit,ich kann nicht mehr zu diesem Moment zurück.
Es ist Vergangenheit wie sie gelächelt haben,es ist Vergangenheit wie er gelacht hat,es ist Vergangenheit wie er unvoreingenommen ohne Rücksicht auf Verluste einfach zum Altar gelaufen ist und die Menschen ihn mit Blicken verfolgt haben.
Wissen sie,wenn Menschen älter werden,wenn sie Erwachsen werden fangen sie an über alles nach zu denken,lachen immer seltener weil es sooft unangebracht scheint.

Wir empfinden oft das Leben als zu traurig um zu lachen und wenn wir lachen ist es gespielt,nur selten echt.
Aber ein Kind,ein unschuldiges Kind hat das ehrlichste und damit das schönste lachen der Welt.
Es bezaubert Menschen damit und lenkt sie vom eigentlichen geschehen ab,dem Erwachsen werden.
Dieses Kind hat kein Leid erfahren,keine zu hohen Erwartungen.

Es gibt immer einen Grund zu lachen und solange wir noch über einen kleinen blauen Schmetterling lachen haben wir immernoch ein bisschen Kindheit an uns.
Doch wir vergessen uns an diesen kleinen Dingen zu erfreuen,Leben aneinander vorbei
Wir suchen nach dem großen Glück unsres Lebens.
Doch ein Lachen ist vielleicht ein Stück davon und würde uns unsrem Glück etwas näher bringen.
Ich bin selber ein Mensch der wenig lächelt,warum?
Ich weiß es auch nicht...ich habe wohl irgendwann vergessen wie es geht.
Doch irgendwann kommen Menschen,wundervolle Menschen, die uns wieder lächeln lassen und wo wir einen Schmetterling sehen und leise beginnen zu lachen.

Unbeschwert und ehrlich,wie ein Kind.