Montag, 8. Dezember 2014

Schließ die Augen





Hörst du den Traumfänger rauschen in der kalten Nachtluft?  
Wie die Federn wild tanzen. Ohne Sinn, ohne Verstand. Ohne nachzudenken-
Hörst du die Wälder atmen und die Bäche fließen?
Jetzt stell dir vor, stell dir vor du könntest fliegen soweit der Wind dich trägt. So weit das Meer dich treibt.
Schließe die Augen und sehe was uns verborgen bleibt. Lasse deiner Fantasie freien lauf, lausche der Musik und lass deinen Geist Bilder zeichnen..

Doch etwas hält dich am Boden nicht wahr? Etwas lässt dich nicht gehen und bezwingt dich.
Etwas in der Musik lässt dich die unbezwingbare Wirklichkeit wiedersehen..

Wir alle tragen alte Wunden mit uns herum. Jeder kennt Schmerz.
Ich glaube niemandem, der sagt, er habe nie geweint, nie gebetet, wenn auch ganz heimlich.
Ich glaube niemandem, dass ihn nicht berührt was geschieht.

So viel verändert sich, der Wind wird stärker und kälter. Der Winter wird härter.
Die Träume schwächer und das obwohl wir gerade noch mit dem Wind liefen.

Das Leben, ist so launisch wie die Gewitterstürme dieser Welt..
So schmerzhaft und doch so ergreifend.

Ich kann nur diesem Lied mit einem offenen Bewusstsein lauschen und nichts tun als zu staunen.
Zu staunen welche Gefühle in diesem Lied ihren Platz finden..

Von Freiheit bis zum Fall der Träume..