Samstag, 20. September 2014

Das Monster, das im Schatten lauert



Was soll ich sagen, manchmal hab ich Angst.
Das die Zeit zwischen meinen Finger zerfällt, wie vergilbtes Papier.
Das die Flut der Ereignisse, und Missgeschicke so groß ist, dass sie gnadenlos alles mitreißt.
Ich habe Angst, dass alles um mich herum fortgerissen wird, eh ich etwas davon festhalten kann.

Was wenn ich ihn verliere?
Was dann? 

Nix ist passiert, alles ist wie immer, aber manchmal nachts ist diese Angst einfach da. 
Selten, und still ist sie anwesend, nur manchmal reißt sie mich mit in ihre Dunkelheit, und lässt mich um all mein Glück fürchten.
Wer kann schon wissen was sein wird? Wer kann wissen, ob uns nicht ein anderer Weg bestimmt ist, als wir ihn sehen wollen? Was wenn wir uns irgendwo im Leben verlieren, und nicht mehr wir sind?

Diese Angst ist ein Monster was im Schatten lauert. Ein Monster was will, dass ich zweifle.

Am Anfang von all dem, bin ich zwar in diese Beziehung mit dem Glauben gegangen, es wäre besonders. Das dieser Junge, der eine ist?
Aber ich mochte es am Anfang nicht über in 2 Monaten zu sprechen, geschweige denn von den Zeit spannen von denen wir jetzt reden.
Es auszusprechen macht es echt, es auszusprechen was man sich wünscht, an was man glaubt wird den Verlust unerträglich machen sollten sich unsere Wege doch trennen.

Warum ich jetzt trotzdem darüber mit ihm rede?
Weil es so schön ist, so einen wunderbaren Traum endlich mit jemandem Träumen zu können.
Nicht es mit der besten Freundin zu planen, wie du mit irgendwem den du nur noch nicht kennst später leben wirst, sondern mit dem echten Menschen an deiner Seite, der das gleiche träumt.
Ganz echt. Ganz ehrlich.

Und sollte es einmal enden, wogegen ich mich mit aller Kraft wehren würde, weiß ich, der Schmerz war es wert..
denn egal, was das Monster des Nachts flüstert, ich glaube an meinen Traum.
Dieser Traum gibt uns was wir brauchen, um mehr in dieser Welt des ständig neuem zu sehen.
Er gibt uns etwas was bleibt.

Donnerstag, 18. September 2014

Was uns hält..




Nichts ist so, wie es scheint.
Nichts ist so, wie es sein soll.

Nichts ist gut an mir. Ich bin hässlich. Ich bin dumm. Ich bin fett.

Sätze, die den Gedankengang vieler Prägen. Sätze, die auch ich ab und an in meinem Kopf habe, vor allem sind es Sätze, die schwer zu beseitigen sind. Wir alle denken es manchmal..
Ich lese den Blog eines Mädchen, das vor einigen Monaten unter einem meiner Posts kommentiert hat. Sie ist 23,  furchtbar jung und furchtbar gebrochen vom Leben..
In einem Eintrag meinte sie:
"Stell dir vor, du bist in einem Raum gefangen, mit der von dir meist gehassten Person.
Stell dir vor, sie zählt dir die ganze Zeit auf, wie nutzlos, hässlich, schlecht, wertlos und dumm du seist.
Stell dir vor, du bist dort für immer und weißt genau das es nie enden wird.

Und diese Person, die du hasst, das bist du." 

Ich habe ihren Blog gelesen, manchen Post öfter.
Ich halte sie für einen guten Menschen, einen guten Menschen dem schlimmes wieder fahren ist, einem guten Menschen der vermutlich einmal sehr tief verletzt und des Selbstvertrauens aufs Schlimmste beraubt wurde.Sie hat sehr viel Talent, und sollte sie wirklich meine bitte nachkommen diesen Post zu lesen, wird sie es mir nicht glauben. Nichts wird sie davon glauben,Sie wird nicht glauben, dass ich glaube sie ist schön. Sie wird auch nicht glauben, dass ich glaube sie schreibt von der Art und ihrem Stil her umwerfende Texte.
Sie könnte etwas bewegen.
Ihre Texte könnten die Menschen vielleicht wachrütteln, zu sehen was hinter dem Lächeln liegt, all die Gefahren heimtückischer Krankheiten, Einsamkeit und zerbrochener Seelen zu sehen und endlich zu begreifen..
Ich wünschte dieser Post wäre mehr.. mehrer, aber das ist er nicht.Vielleicht büße ich jedes mal ein wenig meines mehr seins ein, sobald die Traurigkeit die gewohnten Grenzen übersteigt..

Mein Blog ändert nix.
Auch wenn es schön wäre, aber ihrer könnte zeigen was Gesellschaft mit uns macht..Sie lässt die guten, schönen, sensiblen Menschen an Klippen zerspringen als wären sie aus Glas..

Und doch, trotz diesem Tag habe ich die Hoffnung , das wir alle etwas haben was uns hält.
Das wir dank Blogs zeigen können wer wir sind, vielleicht bewegt sie einen immerhin zum denken..

Vielleicht gibt sie uns auch nur die Hoffnung, das so traurig ihre Worte auch sind, sie immer noch unter uns weilt.
Das sie noch im Leben steht. Und Hoffnung , dass sie es übersteht und ich irgendwann auf ihrem Blog lesen kann
"Ich hab es geschafft, es geht mir endlich wieder gut.. alles ist gut.."
Ganz ehrlich gemeint..

http://sinnlosegedankenfetzen.blogspot.de/


Mittwoch, 17. September 2014

Die drei Menschen- Theorie




Wer mich kennt, weiß ich habe eine Menge Theorien..
Welche über das Mehrsein, Liebe und Zufälle, aber heute musste ich über diese eine Nachdenken..

Kennt ihr das, wenn ihr jemanden seht oder nur selten mit ihm sprecht und trotzdem wisst das es ein ganz besonderer Mensch ist?
Ein Mensch der einen nicht unsagbar wichtigen Platz in eurem Leben einnimmt, sobald er sich für euch interessieren würde?

Bei mir sind es genau drei Menschen bei denen ich dieses Gefühl bis jetzt hatte.
Einer der drei hat mich schon lange wieder verlassen, und ist zurück in den Status einer Bekanntschaft verschwunden obwohl er mir einmal sehr viel bedeutete. Was der Stolz manchmal vernichtet. Der nächste ist Tag täglich an meiner Seite, und ist mir einer der liebsten Menschen auf Erden.
Und der dritte, ist schlichtweg mein Leben. Nicht mehr und nicht weniger.

Zwei dieser Menschen, haben einen großen Beitrag dazu geleistet, dass ich den dritten Menschen endlich finde.
Das ich endlich finde was ich solange suche, zugegeben diese Suche war nicht leicht.
Das mich einer dieser Menschen so unerwartet verlassen wollte, hat mich wohl in ein tiefes Loch geworfen doch dadurch habe ich gesehen wie sehr ich dem Menschen der mir heute alles bedeutete bereits zu dieser Zeit vertraut habe.
Und der andere hat mir Mut gemacht, in Situationen wo ich keinen Mut fand und mir Hoffnung gemacht wie es kein anderer gekonnt hätte. Da bin ich mir sicher, und wenn man sieht das der dritte Mensch mein Leben ist, hat sie mir vermutlich das Leben gerettet mit ihrer  unerbitterlichen Hoffnung und dem Glauben an die wahre Liebe "...denn irgendwann steht er vor deiner Tür, und gesteht dir seine Unsterbliche Liebe!" wie sie zu sagen pflegt  ..

Nun, ich bemerke der Sinn meiner Rede ist immer noch recht undeutlich, dann sage ich es so:

"Wir sind alle miteinander verbunden, unsere Leben gehören nicht uns"wie in Cloud Altlas gesagt wird, und ich denke heute einfach nur darüber nach wie andere Menschen uns lenken, leiten und unser Leben buchstäblich bestimmen.
Wie unsere Erfahrungen und Wege uns Schlussendlich mit viel Glück zum richtigen Ziel bringen, auch wenn das bei vielen leider nicht der Fall ist..

Feinde gibt es nicht in diesem Spiel. Es gibt nur Wegweiser, und wir selbst entscheiden welchem Weg und welchem Gefühl wir folgen sollten..
Vielleicht sollten wir einmal nicht mit Ärger auf die Welt sehen, sondern mit dem Wissen das wir ohne manche Menschen nie soweit gekommen wären und ihnen einmal mehr sagen, dass wir sie lieben..

Sonntag, 14. September 2014

Alles was ich will ist alles, und alles was ich will bist du.

Ich plane das Herzweh mit ein,Ich schmiege mich, Liebste, fest an deinen Leib.Weiß, das wird nicht für ewig sein.Ich höre die Zeit ticken in uns zwein. Die Schwüre auf Treue, die glaub ich nicht,ABER VERZICHTEN WILL ICH DRAUF NICHT.

-Lebenslied, Hans Eckard Wenzel-


"Man muss es realistisch sehen, wir bleiben doch nicht für immer zusammen."
heute bat man einige meiner Mitschüler diesen Vers aus dem "Lebenslied" in einen persönlichen Bezug für sich zu stellen-Sie sagten, das Liebe in unserem Alter nicht hält. Das wir realistisch sein müssen, aber uns trotzdem auf die Beziehungen einlassen weil wir den Moment genießen und die Liebe trotzdem wollen und uns damit wohlfühlen. Aber nicht weiter denken wollen. Es ist eben schön im Moment, aber nicht für immer.

Es folgte bedächtiges Nicken der anderen.

Aber was erwartet unsere Generation auch mit dieser Einstellung von ihren Beziehungen?
Wenn man von Anfang an sagt:
"Ich hatte schon das Gefühl es hält nicht soo lange,also als wir zusammen gekommen sind. Ich wollte im Moment leben, aber es war eben eine Erfahrung"

Ich verstehe diese Meinung nicht, und kann sie nicht nachvollziehen.Liebe für den Moment empfinde ich als Sinnlos.
So wie viele meine Meinung sicher für naiv halten, halte ich Liebe für den Moment für eine Dummheit. Ja,ich habe geglaubt das er der eine ist.
Von Anfang an, und wenn ich enttäuscht werde und unsere Wege trennen sich dann weiß ich immerhin das wir einfach nicht füreinander bestimmt waren. Hätte ich nicht das Gefühl gehabt, das es mehr ist als alles was ich bisher gefühlt habe und größer als das was viele vielleicht je finden, hätte ich ihn niemals so nah an mich heran gelassen. Hätte nie meine Wunden und Schwächen gezeigt, nie geweint, nie so etwas erlebt..

Denn ich habe dem Glück damit eine faire Chance gegeben, ich gebe unserer Beziehung meiner Meinung nach damit die Chance zu wachsen. Ich will nicht das es aufhört-
Ich weiß, ich bekomme keine Gewissheit mit Glauben, aber Glauben war schon immer eine Sache die mich fasziniert hat. Ich bin nicht Naiv.
Jeder glaubt an etwas anderes, jeder hat ein anderes Ziel-
doch meines ist die Liebe, die richtige Liebe.
Ein in guten wie in schlechten Zeiten.
Ein für immer, mein Märchen und ich glaube das dieser Junge mein Prinz ist.

Denn ich Glaube, dass Glaube den Unterschied macht..

Dienstag, 2. September 2014

Zweifel an euch.

Was denkt ihr was das ist? Was denkt ihr den worum es geht?
Denkt ihr etwa, dass es nur ein Wettlauf zu einer Ziellinie ist?
Dreht sich denn alles nur noch darum?

Ich frage mich manchmal wirklich, wie eure Beziehungen ablaufen.
Heute fragt kaum noch jemand, "Denkst du es ist der eine?" oder"Kannst du dir eine Zukunft mit ihm vorstellen?".
Nein, dass fragt doch keiner. Die einzige frage die jeder stellt ist

"Hattet ihr schon Sex?" ob umschrieben, oder direkt.

Was ist daran so wichtig? Sind eure Gedanken nur noch auf eure Körper fixiert? Wollt ihr nur noch was zu lästern haben?
Und wie können so viele nur bekannte es wagen, mich so etwas zu fragen, obwohl ihr genau wisst das es euch nix angeht.
Wie könnt ihr es wagen, zu glauben, dass dies das einzig interessante an meiner Beziehung ist.? Schon einmal darüber nachgedacht, das manche in unserem Alter nicht nur an Sex denken?
Sondern versuchen etwas für immer zu finden, auch wenn es in euren Ohren komisch klingen mag.

Ich habe im letzten Jahr stark begonnen, unsere Generation anzuzweifeln, und das gibt mir den Rest.
Ihr könnt mir nicht erzählen, das ihr erwartet in meinen Augen ein höheres Ansehen zu haben, als ein Affe es hat.
Denn anscheinend interessiert ihr euch nur noch für die primitiven Dinge des Lebens.

Ich weiß meine Worte sind heute hart, aber ich glaube nicht das so etwas mit seichten Worten gesagt werden kann.



Montag, 1. September 2014

Sonnenlicht Momente



Kennt ihr diese Momente, die in eurem Kopf in diesem magischen perfekten Sonnenlicht festgehalten sind?
Die wo euch reines Glück durchströmt wenn ihr daran denkt?
Ich versuche mir jeden einzelnen zu merken..
Ob es eine Abend getränkt in Kerzenlicht ist,
oder ein Kuss am Wasser mit tausend kleinen Regenbögen oder nur ein Moment am Bahnsteig an dem man begreift wie stark seine Liebe wirklich ist und an ein für immer glaubt..

Bei diesem Lied schweifen sie alle an mir vorbei, und ich erinnere mich an all das was geschehen ist..
An jeden Sonnenlicht Moment, an den Moment von all denen der mir am wichtigsten ist..
Was ist dein Sonnenlicht Moment?