Sonntag, 24. März 2013

Ich will nur das du weißt...

.... ich hab dich immernoch lieb.



Wissen Sie,das Leben ist anstrengend.
Es gibt Streit,Krankheit,Stress und dann wieder von vorne.
Ich habe letztens in einer Zeitschrift über Versöhnung & Streit gelesen.
Weggehen und bleiben und trotz der vielen Ratgeber überall helfen sie nichts.

Manche Sachen beschäftigen uns wohl ewigkeiten,ob es noch Gedanken an den letzten Sommer sind,einen Streit vor Monaten und das schlimmste an all dem ist-
man sitzt da und sieht zu wie etwas wertvolles wie eine Tänzerin aus Glas in der Luft zerbricht und weiß nicht im mindesten wie man das aufhalten könnte...
den oft will man zwar die Scherben wieder zusammenkleben aber im inneren weiß man das ,dass nie funktionieren wird.
Man kann hoffen das man irgendwann Stark genug ist die Scherben aufzukehren und wegzuschmeißen,damit abzuschließen.

Aber egal ob wir uns nach der Romanze im Sommer zurück sehnen oder nach der unbeschwerten Zeit der Freundschaft es wird nicht mehr so sein und manchmal möchte man nur noch eine letzte Sache los werden bevor man bereit ist die Scherben aufzukehren....





Mittwoch, 6. März 2013

Höher und höher....

Ein Feder fiel in meine Hände,ich sah sie an als ich das kitzeln spürte.Ich strich sanft darüber und betrachtete sie.
Sie war rostbraun,weich und wunderschön anzusehen.Ich lächelte und sah zum Himmel,der Wind zog an mir mir vorbei und hob meine Haare leicht an.
Es war Frühling Sonne die auf mich herabschien,das Laub raschelte auf dem freien Feld.
Ich drehte mein messer in der Hand und sah zum Himmel.
Da flog er.Ein Tier meistetischer konnte es nicht sein...
Der Schrei des Adlers verschwand im Wind.....




So oft wollen wir hoch hinaus,wie ein Vogel durch die Luft fliegen.
Hoch,immer höher zum Himmel-sehen was kommt,mehrsein als die andren....

den Wind spüren und nicht nur den Himmelsvögeln zusehen,wir wollen Freiheit spüren.
Sie leben....
fliegen lernen...

Wir können noch so viel Erfinden und Endecken,noch soviele Flugmaschienen bauen...
doch eines werden wir niemals sein:
Frei wie ein Himmelsvogel.



Dienstag, 5. März 2013

Narren


Ich stand mit meinem Bruder bei den Pferden.

Er wollte mir helfen eines auszusuchen.

Ich betrachtete die Pferde und zeigte auf eines der 2 starken,gut gebauten,hübschen Pferde.



„Nein,du bist dumm.Das ist das falsche.Es ist zwar groß und stark aber sein Herz ist schwarz und schlecht.Dieses Pferd ist nicht deines.Sei nicht dumm“

sagte mein Bruder und schüttelte den Kopf

Ich schluckte und zeigte auf ein Schlankes,ebenso hübsches und klug aussehendes Tier.

Es war hellbraun und weiß,es erinnerte an ein Pferd aus alten Sagen.

Eigentlich müsste es weiße Flügel tragen.

„Sei doch nicht dumm,seine äußerlichkeit trügt.Es ist schwärzer als die Nacht und schlechter als der die dunkelste tat.Dieses Pferd ist es nicht.Denk nach und sei nicht dumm“sagte er wieder,ich sah mich um.

Ein dunkelbraunes breiter gebautes unauffälliges Pferd stand in der Ecke und sah mich an

Es hatte braune große Augen und eine verletzte fessel,es wirkte schwach aber dennoch wusste ich das dieses Pferd das Pferd war was mein Bruder gemeint hatte.

„Dieses“sagte ich bestimmt

„Du warst nie dumm,du musst nur die Augen öffnen für das was unauffällig erscheint den das ist die Stärke deiner selbst.“

damit verschwand er.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Montag, 4. März 2013

Leb wohl

Leb wohl das heißt sich trennen,das heißt sich nie mehr wiedersehen.




Leb wohl-wir sagen oft Lebwohl.
Zu bekannten zur Familie,manchmal lachend,manchmal weinend,mal für immer und mal nur auf Zeit.
Das heißt sich nie mehr wieder sehen-
was bedeutet sich nie mehr wiedersehen?
Es kann bedeuten das jemand der einem wichtig ist verstirbt,das jemand für immer wegzieht oder das man jemanden nicht mehr so wiedersieht wie er einmal war.

Manchmal sagt uns ein Mensch etwas und man sieht ihn anders.
Ob im guten oder im schlechten-man wird ihn nie mehr so sehen...
wie er einmal war.





Freitag, 1. März 2013

Kaltes Messer


Ich setzte meine Kapuze auf
Ich spürte trotzdem den Blick von jedem auf mir
Merkwürdig das junge Ding...merkürdig“hörte ich die alte an einem Stand murmeln.
Ich schluckte und ging erhobenen Hauptes weiter,niemand würde mich klein Kriegen.Ich war eine Kriegerin.

Ich war nicht merkwürdig es gab nur niemanden der mich verstand.

Die Dunkelheit des Waldes hüllte mich langsam ein,ich trug keine Schuhe.Meine Füßen trugen Wunden,nicht nur meine Füße,überall hatte ich kleinere Wunden.

Eine winzige Narbe unter dem Auge,ein prellung...

Doch meine Narben gingen tiefer als unter die Haut.In meiner Seele waren die größten Wunden
Einsamkeit machte traurig,ich war unverstanden und würde es immer bleiben...oder?

Meine Hand legte ich locker an den Griff meines Dolches
Es gab immer wieder weglagerer und sie scheuten vor nichts.
Ich war auf dem Weg nach Westminster,ich hatte einen Auftrag...

Ich war unaufmerksam und stolperte,ich drehte um um wieder aufzustehen doch dazu sollte ich keine Chance bekommen.

Ich wurde zu Boden gedrückt.Ich spürte ein kaltes Messer an meiner Kehle .

Der Mann hatte schwarzes Haar und war nicht älter als ich..

Ich sah in eisblaue Augen und wusste,er empfand wie ich.