Freitag, 1. März 2013

Kaltes Messer


Ich setzte meine Kapuze auf
Ich spürte trotzdem den Blick von jedem auf mir
Merkwürdig das junge Ding...merkürdig“hörte ich die alte an einem Stand murmeln.
Ich schluckte und ging erhobenen Hauptes weiter,niemand würde mich klein Kriegen.Ich war eine Kriegerin.

Ich war nicht merkwürdig es gab nur niemanden der mich verstand.

Die Dunkelheit des Waldes hüllte mich langsam ein,ich trug keine Schuhe.Meine Füßen trugen Wunden,nicht nur meine Füße,überall hatte ich kleinere Wunden.

Eine winzige Narbe unter dem Auge,ein prellung...

Doch meine Narben gingen tiefer als unter die Haut.In meiner Seele waren die größten Wunden
Einsamkeit machte traurig,ich war unverstanden und würde es immer bleiben...oder?

Meine Hand legte ich locker an den Griff meines Dolches
Es gab immer wieder weglagerer und sie scheuten vor nichts.
Ich war auf dem Weg nach Westminster,ich hatte einen Auftrag...

Ich war unaufmerksam und stolperte,ich drehte um um wieder aufzustehen doch dazu sollte ich keine Chance bekommen.

Ich wurde zu Boden gedrückt.Ich spürte ein kaltes Messer an meiner Kehle .

Der Mann hatte schwarzes Haar und war nicht älter als ich..

Ich sah in eisblaue Augen und wusste,er empfand wie ich.





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