Ich setzte meine Kapuze auf
Ich spürte trotzdem den Blick von
jedem auf mir
Merkwürdig das junge
Ding...merkürdig“hörte ich die alte an einem Stand murmeln.
Ich schluckte und ging erhobenen
Hauptes weiter,niemand würde mich klein Kriegen.Ich war eine
Kriegerin.
Ich war nicht merkwürdig es gab nur
niemanden der mich verstand.
Die Dunkelheit des Waldes hüllte mich
langsam ein,ich trug keine Schuhe.Meine Füßen trugen Wunden,nicht
nur meine Füße,überall hatte ich kleinere Wunden.
Eine winzige Narbe unter dem Auge,ein
prellung...
Doch meine Narben gingen tiefer als
unter die Haut.In meiner Seele waren die größten Wunden
Einsamkeit machte traurig,ich war
unverstanden und würde es immer bleiben...oder?
Meine Hand legte ich locker an den
Griff meines Dolches
Es gab immer wieder weglagerer und sie
scheuten vor nichts.
Ich war auf dem Weg nach
Westminster,ich hatte einen Auftrag...
Ich war unaufmerksam und stolperte,ich
drehte um um wieder aufzustehen doch dazu sollte ich keine Chance
bekommen.
Ich wurde zu Boden gedrückt.Ich spürte
ein kaltes Messer an meiner Kehle .
Der Mann hatte schwarzes Haar und war
nicht älter als ich..
Ich sah in eisblaue Augen und wusste,er
empfand wie ich.
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